Nun sinkt die Sonne nieder,
und ihr Licht
gleicht süßem, schweren Wein.
Dein Blick ist
milde und will die ganze Welt
umfassen,
die sich doch in tiefen Schatten
schon verliert.
Im Verborgenen formieren sich
die Sterne
zu einem Bild, das Du nicht
deuten kannst,
und ein Wind beginnt, zu wispern :
Du, schlaf ein !
Ein Kommentar
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Wunderschön in Worte gefasst,
was ich von meinem Kemenatenfenster aus
oft sehe und ganz ähnlich empfinde!
Beste Grüße,
Silbia
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